Erika

Sozial- & Sexualpädagogin, Tantramasseurin, Focusing, Sexological Bodywork, Traumatherapie, Somatic Experiencing und Bodynamic

Melanie
Nele

Erika hat ihre Berufung in den Tantramassagen gefunden, einen Weg, der sie aus dem Getrenntsein in die Verbindung zu sich, der Natur und dem Leben geführt hat.

Seit 25 Jahren erforscht sie mit Haut und Haar das Wesen der Sexualität oder der in uns innewohnenden Lebenskraft.

 

Seit 15 Jahren ist sie selbstständig mit Tantramassagen.

Sie begleitet Frauen, Männer und Paare in Einzelsitzungen, traumabewusster Körperarbeit, Massagen und Kursen in eine verkörperte Sexualität, in ein wahrhaftiges Da-sein in der Liebe und in Beziehungen hier auf Erden.

 

Als älteste von 6 Kindern lernte sie früh, Verantwortung zu übernehmen und sich selbst zurückzustellen. Nach dem Bauernlehrjahr stieg sie in den Pflegeberuf ein, wechselte später ins Sozialwesen und bildete sich zur Sozial- und später zur Sexualpädagogin aus.

Sie wusste nicht genau, was sie antrieb. War es die Suche nach Selbstvertrauen oder die Sehnsucht nach mehr Leben im Leben?

 

Ein tantrisches Jahres­training öffnete ihr einen neuen Blick auf ihren Körper und ihre Sexualität. Beides schambehaftet, entdeckte sie eine neue Freiheit, ihre Sinnlichkeit zu leben.

 

Nebenberuflich begann sie in der Prostitution zu arbeiten. Es machte ihr Freude. Sie fühlte sich lebendig und geliebt. Die Neugierde auf sich und das Leben wuchs. Sie sehnte sich nach mehr Tiefe und machte eine Tantramassage-Ausbildung.

Sie stellte die Weichen neu und machte sich im Alter von 50 Jahren selbstständig. Dieser Entschluss führte sie in eine intensive Auseinandersetzung mit ihren eigenen Wunden.

 

Die Ausbildungen zur somatischen Körperarbeit, Somatic Experiencing, und weitere Trauma-Trainings brachten Bewusstsein in ihr Leben. Sie spürte sich mehr und tauchte aus Illusionen und Verwirrungen in die Wirklichkeit auf.

Ihr Blick begann sich nach innen zurichten. Sie vertraute sich den natürlichen Zyklen des Lebendigen an, wie z.B. dem Einatmen und Ausatmen, dem Ausdehnen und Zusammenziehen.

 

Das Leben ist im Kern erotisch, wenn wir im Moment sind, bewusst, gegenwärtig im Hier und Jetzt.

Gegenwärtigkeit wird schwierig, wenn der Verstand mit seiner Unruhe, Gier und Ängstlichkeit das Sagen hat. Unter seinem Einfluss neigen wir dazu, ausschliesslich die Fülle, das Mehr, das Grosse zu wollen, ohne die ausgleichenden Gesetze des Wandels in der Tiefe zu verstehen.

 

Eines der Schlüsselerlebnisse war, dass sich ihr in einem total entspannten und präsenten Zustand ein Raum im unteren Rücken öffnete und „sexuelle“ Energie sie durchströmte und ihren Geist öffnete – eine frei in sich schwingende Kraft. Eine Vibration, welche die tiefsten Spannungen und Schichten durchdringt, uns innerlich öffnet und mit dem Fluss des Lebens verbindet, wo Geist und Materie sich vereinen in der Gleichzeitigkeit, wie z.B. gleichzeitig Fluss und Flussbett sein.

Würden wir aus dieser inneren Kraft heraus lieben, wären wir verbunden im Lebendigen. Unsere Sexualität wäre allgegenwärtig. Sie würde uns nähren, verbinden, beglücken und nicht aushungern.


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